ELENA-App.

Die unkomplizierte App gegen Einsamkeit und für direkte Kommunikation mit Angehörigen oder Pflegekräften.

 

Giovanna Ratini

Hallo,

mein Name ist Giovanna Ratini und ich bin seit vielen Jahren im schönen Konstanz am Bodensee im IT-Bereich tätig.

Lorenzo Fritzsch

Hallo,

mein Name ist Lorenzo Fritzsch, ich bin Java-Entwickler und lebe in Norditalien.

Lorenzo und ich sind jetzt beide Gründer in dem Start-Up ProXimo-WSD, mit dem Ziel, Menschen den Zugang zu den neuen Möglichkeiten digitaler Kommunikation und zu den Neuen Medien zu erleichtern.

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Warum schon wieder eine weitere App? Weil es sie nicht gab.

Ich (Giovanna) wollte eines Tages mit meiner Mutter in Bremen videotelefonieren. Alles war da, iPhone, PCs, Skype. Für mich und meine Freunde war alles kein Problem, für meine Mutter aber schon. Begriffe wie: „Nach oben Wischen“, “Home-Knopf drücken“, „auf Home gehen“ gehören mittlerweile zu unserem allgemeinen Wortschatz, nicht aber zum Wortschatz meiner Mutter und vieler anderer Menschen. Zum Beispiel ist der Umgang mit WhatsApp schwierig, wenn keine Affinität zu den neuen Technologien besteht.
Wenig später erkrankte meine Mutter an Alzheimer. Nun wurde es für mich umso wichtiger, mit ihr zu kommunizieren, sie aus der Ferne zu sehen, ging aber weniger denn je. Die Technologie war da, aber nicht für meine Mutter zugänglich. Die Zeit verging, meine Mutter zog 2009 zu uns. Auch als sie bei uns wohnte, wäre es toll gewesen, sie zu sehen und kurz mit ihr zu sprechen, während ich bei der Arbeit war, ohne dass jemand für sie den Hörer hätte abnehmen müssen.
Schon damals habe ich mir viele Gedanken über eine einfache Lösung gemacht. Ich wusste genau, was ich gebraucht hätte. Durch viele Jahre Erfahrung mit älteren Menschen sah ich, wo die Schwierigkeiten lagen. Alles blieb aber nur eine vage Idee; ich hatte noch keinen richtigen Plan, um sie zu verwirklichen. Eines Abends waren beim Stammtisch-Treffen von Cyberlago in Konstanz einfach die richtigen Leute da, so dass im Gespräch der Plan in meinem Kopf Gestalt annahm.

War die Idee machbar? Ja.

Der erste Schritt war, einen Prototyp zu entwickeln. Die Kommentare von Programmierern, die ich kontaktierte, waren: die App ist „zu einfach“, sie „tut zu wenig“, „die Möglichkeiten des Tablets werden nicht ausgeschöpft“, „es geht mehr“.
Meine Vorstellungen waren aber anders. Ich wusste, was für eine App ich für meine Mutter gebraucht hätte; ich blieb dran und brauchte einige Anläufe. Schließlich traf ich im Internet auf den App-Programmierer Lorenzo. Er verstand sofort, was ich wollte und war von der Idee auch begeistert. Die Entwicklung einer Prototyp-App startete.

Woher kommt der Name ELENA?

Der zweite Schritt war, mir die Kenntnisse über die Voraussetzungen für eine Existenzgründung anzueignen. Da bietet Cyberlago in Konstanz mit der Hackandharvest-Veranstaltung eine ideale Plattform, um das zu lernen und Mentoren zu treffen. Ich durfte/musste Paragrafen lesen und verstehen, lernen was ein „elevator pitch“ ist, und vieles andere, und noch mehr steht mir bevor. Natürlich kam vieles dazwischen, unter anderem der Tod meiner Mutter. Alles war nicht so einfach, wie ich es mir vorgestellt hatte. Das Startup ProXimo-WSD wurde „geboren“. Der Name der App sollte allerdings einfacher sein. Sie habe ich nach meiner Mutter „Elena“ benannt, weil diese mir und meiner Schwester die Leidenschaft für die modernen Medien mitgegeben hat und weil sie uns vieles beigebracht hat, was ein an Alzheimer erkrankter Mensch braucht. Wäre Elena heute noch bei uns, würde sie sich ganz sicher freuen, mit ihren beiden Töchtern, auch aus unfreiwilliger Isolation wie zum Beispiel durch Corona, so einfach über ein Tablet kommunizieren zu können.

Hat ELENA-App sich bewährt? Ja, sowohl in Privathaushalten als auch in Pflegeheimen.

Der dritte Schritt war, einen Prototyp zum Einsatz zu bringen. Das haben wir gemacht. Wir haben ELENA-App sowohl in einem Pflegeheim als auch in Privathaushalten installiert. Der Einsatz von ELENA-App hat sich dort im Praxis-Test bestens bewährt. Die positiven Rückmeldungen von Test-Anwendern stimmen uns zuversichtlich, dass auch Sie, besonders jetzt in diesen Zeiten, von der Einfachheit dieser App begeistert sein werden. Unser Preismodell ist moderat und die dadurch gewonnene Lebensqualität für Ihre Angehörigen steigt wieder deutlich. Und Sie fühlen sich viel sicherer durch die direkte Kontaktmöglichkeit. Weiter unten ein paar Kundenmeinungen.

Auf was haben wir Wert gelegt? Die einfache Bedienung.

Der vierte Schritt war, die Rückmeldungen der Test-Anwender einzubauen.
ELENA-App ermöglicht es, unkompliziert und schnell mit Angehörigen und anderen wichtigen Bezugspersonen per Videotelefonie zu kommunizieren. Wir haben sehr viel Wert darauf gelegt, dass ELENA-App eine Hilfe auch für die Familien ist, die mit dementen Angehörigen zu tun haben. Deswegen haben wir die Auto-Antwort Funktion entwickelt. Auch wenn der geliebte Mensch nicht mehr auf das Bild tippen kann, können die Angehörigen oder andere wichtige Bezugspersonen mit dem erkrankten Menschen sprechen und ihn sehen.

ELENA-App Free ist jetzt in Google Play verfügbar!

An diesem Projekt haben bereits viele Leute engagiert mitgearbeitet und jetzt sind wir bereit, den fünften Schritt zu gehen: wir stellen die Grundversion von ELENA-App kostenfrei zum Download zur Verfügung, wir nehmen Kontakt mit Altersheimen auf und stellen eine gute Dokumentation zur Verfügung, die nicht für die Bedienung nötig ist, sondern nur für die Konfiguration.

Wir freuen uns auf Ihre Neugier und geben Ihnen gerne weitere Informationen.
Rufen Sie uns an +49 (0) 7531 9218036, oder schicken Sie uns eine E-Mail

Einfach toll. Ich kann mit Mutter videotelefonieren, auch wenn sie mit dem Tablet eigentlich nicht umgehen kann. Ich bin sehr glücklich damit. Danke!
Karin B.

Ich kann meine Mutter jeden Tag sehen und mit ihr sprechen, obwohl wir sie wegen Corona nicht in der Pflegeeinrichtung besuchen können. Wir sind dankbar und sehr glücklich, die ELENA-App gefunden zu haben!
Sabine W.

Endlich etwas das sich einfach bedienen lässt.
Günter S.